DER VEREIN

Der Tennisclub Blau–Weiß–Gold Straelen e.V. besteht seit 1945 und befindet sich seit 2006 an der Lingsforter Straße 102. In unmittelbarer Nähe zum Schwimmbad und der Finnenbahn finden unsere Mitglieder eine attraktive Umgebung, um dem Tennissport nachzukommen.

Die Clubanlage bietet 7 Ascheplätze sowie ein modernes Clubhaus mit großer Terrasse inklusive Lounge, von der die Plätze sehr gut einzusehen sind.  Engagierte Mannschafts- wie auch Gelegenheitsspieler sind in unserem Club gut aufgehoben. Für alle Mitglieder bieten wir im Jahresverlauf verschiedene Turniere & Veranstaltungen an.

Auch Gastspieler sind auf unserer Anlage herzlich willkommen. Sofern es die Platzbelegung durch Vereinsmitglieder  zulässt, können sie gegen eine kleine Gastgebühr unsere Plätze nutzen. Für das leibliche Wohl auf der Platzanlage sorgt unsere Clubhausbewirtung mit Getränken und kleinen Speisen.

DER VORSTAND

1. Vorsitzender | Torsten Wolf
2. Vorsitzender | Garry Hendricks
Geschäftsführer | Peter Plum
Kassenwart | Rainer Nellessen
Sportwart | Thomas Vernholtz
Jugendwart | Andreas van Pruissen
Jugendwart Stefan Tönißen
Beisitzer | Rene Kreisig
Beisitzer | Ingo Thomas

DIE VEREINSGESCHICHTE

Aus dem Tischtennisspielen, zuerst bei Familie Brimmers auf der Bahnstraße, danach im großen Saal des Hotels von Lom (heute steht hier das Gebäude der VOBA), entstand die Idee, einen Tennisclub in Straelen zu gründen. Hans Tenhaeff leitete die Zusammenkünfte eines Arbeitskreises. Er integrierte passive ältere Mitbürger und sorgte auf diese Weise auch für Spenden. Auf dem Tisch stand immer der bereits vorhandene Wimpel in den Farben Blau-Weiss-Gold – Straelen 1945. Diese Farben waren ausgewählt worden, nachdem es im Frühjahr 1946 mit Rasentennis beginnen sollte. Das Blau des Himmels schien das optimale für den „weißen Sport“ zu sein, der Glanz des Goldes entsprach den Wünschen der jungen Generation.

Zu Ostern 1946 wurden die wenigen Schläger und Bälle, die vorhanden waren, von Hand zu Hand ( natürlich immer gegen Naturalien ) gereicht. Gespielt wurden nicht auf Rasen oder Asche, sondern auf dem Asphalt am UGA – Gelände. Allen war klar, auf Dauer musste ein Ascheplatz her. Aber es sollten noch Jahre vergehen, bis ein Platz angelegt werden konnte, da die Versuche zunächst unter keinem glücklichen Stern standen. Mitte April 1948 schließlich begannen hinter der Gastwirtschaft „Zum Herzog Adolf“ ( bis vor einigen Jahren „Bei Henk“) Die Arbeiten am ersten Asche-Tennisplatz des Clubs.

Die Zahl der Mitglieder und der Turniere nahm stetig zu, sodass gegen Ende der 50er Jahre über eine Erweiterung der Anlage nachgedacht wurde. Aber erst 1964 gab es Pläne. 1966 war es soweit. Die neue Anlage mit drei Plätzen am Schwimmbad an der Beethovenstraße war fertig. Der Clubhausbau zog sich aber noch bis 1969/70 hin. Die Mitgliederzahl war inzwischen von 25 auf 60 angestiegen. Auf sechs Plätze wurde die Anlage im Jahre1983 erweitert.

Überlegungen zu einem Neubau des mittlerweile sanierungswürdigen Schwimmbades umfassten gleichzeitig auch eine Auslagerung der alten Tennisanlage an die Lingsforter Straße. Im umfassenden Fitnessprojekt Schwimmbad – Tennisplätze – Finnenbahn entstand 2005 die neue Tennisanlage mit Clubhaus und 7 Plätzen. Nach der Einweihungsfeier im Herbst 2005 richtete der Club nach einer sehr guten Saison am 23. September 2006 die noch ausstehende 60 – Jahr – Feier aus, welche in jeder Hinsicht als ein „Highlight“ in Erinnerung bleiben wird.