Nach einem erfolgreichen Jahr 2023 und dem Aufstieg in die BKC mussten sich die Herren 50 neuen Herausforderungen stellen. Die Mission „Klassenerhalt“ begann auswärts beim TC Rheinberg. In einem denkbar knappen Duell musste sich die Mannschaft mit 4:5 geschlagen geben. Auch im darauffolgenden Heimspiel gegen den TC Rumeln-Kaldenhausen setzte es eine Niederlage, diesmal mit 3:6 – dabei wurde einiges an Lehrgeld gezahlt.
Leider brachte der weitere Verlauf der Liga-Saison keine Wende. Niederlagen gegen den TV Schwafheim, den TuS Baerl, RW Kempen und den Kapellen TC besiegelten letztlich den direkten Abstieg.
Doch im Bezirkspokal zeigte das Team ein ganz anderes Gesicht. Nach dem Halbfinal-Aus im Jahr 2023 war die Motivation groß, in diesem Wettbewerb erneut anzugreifen. Der Auftakt beim SC Bayer 05 verlief vielversprechend: Mit einem 2:1-Auswärtssieg (Einzel: Andreas van Pruissen, Dirk Caster – Doppel: Arno Wefers/Michael van den Bongard) startete die Mannschaft erfolgreich in den Wettbewerb. Es folgte ein weiterer Sieg im Heimspiel gegen den TC Xanten 1 (Einzel: Jochen Falk, Harry Hoffmann – Doppel: Bernd Germes/Mario Vandray). Damit war das Minimalziel „Halbfinale“ erreicht!
Im Halbfinale ging es zum favorisierten Blau-Weiß Issum. Hier zeigte sich wieder, dass der Pokal oft seine eigenen Gesetze schreibt: Mit einem 2:1-Erfolg zog das Team sensationell ins Gruppenfinale ein (Einzel: Bernd Terkatz, Jochen Falk – Doppel: Michael Dams/Michael van den Bongard). Das Finale fand schließlich auf heimischer Anlage statt, wo der Gegner TC Budberg hieß. Nach einem gewonnenen Doppel folgten jedoch zwei Niederlagen in den Einzeln, was eine knappe 1:2-Niederlage bedeutete (Einzel: Andreas van Pruissen, Jochen Falk – Doppel: Bernd Terkatz/Michael van den Bongard).
Trotz des Abstiegs in der Liga bleibt die Pokal-Performance eine sehr achtbare Leistung der Herren 50. Der Einzug ins Finale unterstreicht den Kampfgeist und das Potenzial des Teams.